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Railroad Tycoon II

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Der Traum eines in die Jahre gekommenen Jungen ist die eigene Modeleisenbahn. Nun kann man sich den Traum erfüllen. Railroad Tycoon II auf dem PC verkörpert die Faszination von Dampfeisenbahnen mit dem einfachen Anspruch einer Aufbau- / Wirtschaftssimulation.

Die hübsche Grafik ist 6-fach zoom und 4-fach drehbar. Von der Kartenübersicht bis zur Nahaufnahme, in der man kleine Männchen Baumstämme hin und hertragen sieht. Eine Gelungene Musik untermahlt das ganze. Absolut Sehenswert sind auch die Eröffnungsvideos zu jedem Szenario, die einen so richtig in das Spielgeschehen einführen. Es gibt 3 Kampagnen mit jeweils 6 Szenarien. Ein Karteneditor ist im Spiel vorhanden und man kann selber für Nachschub sorgen. Das Spiel ist Multiplayerfähig und man kann es über TCP/IP, IPX, Modem oder Seriellen-Schnittstelle miteinander spielen.

In Railroad Tycoon II muss man eine Bahngesellschaft gründen, ist dort als Vorstandsvorsitzender eingesetzt. Man muss über die Geschicke seiner Bahn wachen und entscheiden. Am Anfang jedes Szenario bekommt man eine Aufgabe gestellt, die in einem gewissen Zeitrahmen erfüllt werden muss. Wobei die Geschwindigkeit des Spiels jederzeit in 10 Stufen einstellbar ist und man somit über die Spieldauer jedes Szenario selber entscheidet. Das bedeutet, das man an einem Szenario zwischen 2  und 20 Stunden sitzen kann. Doch je schneller das Spiel läuft, desto leichter unterlaufen einem Fehler. Nun darf man selber Schienen verlegen, Ein- oder Doppelspurig, Bahnhöfe bauen, Lokomotiven kaufen und je nach bereitstehenden Waren an jedem Bahnhof die Wagons anhängen. So kann man einstellen, an welchem Bahnhof der Zug halten und welche Wagons er von dort mitnehmen soll. Da gibt es verschieden Möglichkeiten. Zur Auswahl stehen nicht nur Personen- und Postwagons sonder auch Güterwagons der unterschiedlichsten Art. Angefangen vom Holz- bis hin zum Urantransportwagon.

Es gibt 3 Größen von Bahnhöfen, die einen gewissen Einzugsbereich auf der Landkarte hell markieren. Die in diesem Bereich befindlichen Häuser und Fabriken zeigen das zu erwartende Frachtaufkommen des Bahnhofs. Mit haufenweise Zusatzgebäude lassen sich die Bahnhöfe auch upgraden. So kann man von der Telegraphenleitung bis hin zu einem Großen Hotel alles für sein Bahnhof kaufen. Je nach Upgrade verbessert sich die Leistungsfähigkeit des Bahnhofs und damit der Gewinn. Angebot und Nachfrage der Bahnhöfe kann man jederzeit auf einer Liste überprüfen und daraufhin seine Wagons verändern. Es gibt eine Evolutionsstufe die auch die Gebäude im Umfeld des Bahnhofs beeinflusst. Hat z.B. ein Bahnhof einen Viehhof und man fährt von dort massenhaft Vieh weg, um es an einen Schlachthof zu liefern, der daraus Lebensmittel für die Städte macht, dann kann es schon passieren, daß weiter Viehhöfe in der Nähe gegründet werden und somit die Angebotene Ware größer wird. Ebenso entstehen mehrere Schlachthöfe, wenn man viel Vieh anliefert und Lebensmittel dafür wegfährt. Als Vorstandsvorsitzender einer Aktiengesellschaft kann man auch die Manager wechseln. Jedes Jahr bewerben sich Leute bei ihnen, die jeder andere Vorzüge aufweisen und natürlich dementsprechend entlohnt werden müssen. Zudem kann man Aktien ausgeben oder persönlich kaufen, was dem Privatvermögen dienlich ist, wenn man zum richtigen Zeitpunkt und damit zum richtigen Kurs kauft. Die Dividenden ändern oder Gebietsrechte kaufen. Ein breitgefächertes Aufgabengebiet erwartet einen also.

Mit fortschreitenden Szenarios kommt man auch in verschiedene Landes- und Zeitperioden. Im ersten Szenario hat man mit dem Aufbau der Zugindustrie zu kämpfen und in späteren dann mit der Weiterentwicklung. So darf man dann auch Diesel- und Elektrolokomotiven kaufen wobei man dann seine Strecken elektrifizieren muss. Die unterschiedlichen Gewinnbedingungen bestehen z.B. darin, eine Verbindung zwischen zwei Orten bis zu einem gewissen Datum Fertigzustellen oder ein gewisses Privatvermögen anzhäufen.

Kommentar:

Das Spiel ist abwechslungsreich, da sich ständig etwas tut. Angefangen von Zugräubern bis hin zur Übernahme eines Konkurrenten. Der einstellbare Schwierigkeitsgrad lässt jedem seine Spielfreude. Sei es der Wirtschaftsimulations-Profi oder der Anfänger.

Was stört ist, daß die Jahre recht schnell vergehen und die Züge langsam unterwegs sind. So braucht ein Zug von der Ost- zur Westküste Amerikas oder Australien mehrere Jahre. Nur am Zielbahnhof bekommt man Geld für seine Fahrt, was öfters zu Geldmangel führt. Der Gleisbau ist auch etwas schwierig. Die Landkarte hat verschieden Höhen und ab einer Steigung von 2,0 werden die Züge unerträglich langsam und verbrauchen viel Treibstoff. Was beim Bau natürlich berücksichtig werden muss aber nicht ganz so einfach ist. Auch die häufigen Meldungen stören etwas, die sich aber glücklicherweise regulieren lassen. Und ab einer Anzahl von 20 Zügen verliert man leicht den Überblick.

(Redakteur: Voodoo 8)

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